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Das Projekt Pæckal entstand im Rahmen einer Diplomarbeit als Teamarbeit von fünf Personen. Meine Hauptverantwortung lag im Bereich Editorial Design, wobei ich für Konzeption, Layout und die visuelle Sprache des finalen Magazins zuständig war. Ziel des Projekts war es, die Tattoo-Kultur in Wien differenziert darzustellen und insbesondere die ältere Generation für die Bedeutung und Ausdruckskraft von Körperkunst zu sensibilisieren. Das Ergebnis ist ein über 300 Seiten starkes, teils interaktives Magazin, das durch eine Website, eine Instagram-Präsenz, Animationen sowie einen eigens entwickelten Instagram-Filter multimedial erweitert wurde. Das interdisziplinäre Team setzte sich wie folgt zusammen: Fabienne Dannacher war für Fotografie und Bildkonzept verantwortlich, Selin Karadibak betreute Webdesign und Social Media, ein weiteres Teammitglied entwickelte den Instagram-Filter, und ein fünftes Mitglied erstellte die animierten Inhalte für das Magazin. Inhaltlich kombiniert Pæckal persönliche Geschichten von Tätowierten mit Interviewformaten, in denen einige der bekanntesten Tattoo-Künstler:innen Wiens zu Wort kommen. Ziel war es, nicht nur die sichtbaren Seiten der Szene zu zeigen, sondern auch einen „Behind-the-Scenes“-Blick zu ermöglichen – respektvoll, dokumentarisch und visuell kraftvoll.